Tuishi Pamoja
Kann man mit langhalsigen Tieren nicht vernünftig reden?
Machen Streifen wirklich doof?
Die Geschichte vom Giraffenkind Raffi und dem kleinen Zebra Zea zeigt, wie deren Herden seit Jahren nebeneinander leben, aber nie miteinander reden. Vielmehr beäugen sie sich argwöhnisch und verbieten den Jungen jeden Kontakt. Doch mit dem Auftritt der pfiffigen Erdmännchen und angriffslustigen Löwen kann dieses Stück gut enden.
Dieses afrikanische Musical über Vorurteile, Freundschaft und Toleranz zeigte unsere Theater-AG zusammen mit unserem Chor am 26. Juni in unserer Turnhalle. Mit viel Fleiß und Begeisterung probten alle Schüler und Schülerinnen für diesen großen Tag, und der Applaus der vielen Zuschauer belohnte ihre Mühe.
(Die Foto zeigen die Schülerinnen und Schüler bei der Generalprobe.)
Hier berichten Kinder aus der 1b von ihrem Ausflug:
Wir waren gestern in Hamburg im Zoologischen Museum und wir durften die ausgestopften Tiere anfassen und sie haben uns erzählt, wie man die Tiere ausstopfen muss. Und danach sind wir zu den Schneehasen und dann sind wir zu den Füchsen gegangen und wir sind zu „Planten un Blomen“ gegangen. Und ich hab mit Lili gespielt. Wir haben Affen gespielt. von Daniela
Wir haben im Zoologischen Museum einen Bären und einen Grizzlybären gesehen und in dem geheimen Raum haben wir einen ausgestopften Luchs gesehen. Danach sind wir noch zu „Planten un Blomen“ gegangen und da war ein riesiger Spielplatz und eine Vulkanrutsche. von Lasse
Wir waren gestern in Hamburg im Zoologischen Museum. Da haben wir alle Tiere gesehen und da haben wir Tiere gestreichelt. Dann haben wir einen Tiger gestreichelt. Das war weich. Und dann haben wir einen Bären gesehen, der war groß, und dann haben wir einen Leopard gesehen. Hinterher waren wir in „Planten un Blomen“ und haben einen Vulkan gesehen. Da sind wir gerutscht. von Anastasia
Ich war gestern in Hamburg. Wir waren im Zoologischen Museum und ich habe viele Tiere gesehen. Und wir waren danach in „Planten un Blomen“ und ich habe gespielt. Das war toll und ich war einmal auf der Rutsche und das war auch toll; und ich habe noch mehr gespielt und das war toll. von Arda
Wir waren im Zoologischen Museum und wir durften einen Hasen und ein Kaninchen streicheln. Und wir waren danach in „Planten un Blomen“ und haben dort gespielt. Und ich habe Affe mit Lotta, Molly, Lotti, Aileen und Anastasia gespielt. Und mir hat es sehr gut gefallen. von Paula K.
Wir waren gestern in Hamburg im Zoologischen Museum und danach waren wir noch in „Planten un Blomen“. Und alles war toll und im Museum durften wir einen Hasen und ein Kaninchen streicheln. Und ich habe mit Lotti Affe gespielt und danach habe ich noch mit Lili Spinne gespielt. von Molly
Wir waren im Zoologischen Museum. Da gab es einen großen Tiger. Da waren 2 große Bären; auch ein Elch war da. Einen Rotfuchs habe ich auch gesehen. von Lotta
Wir waren gestern in Hamburg im Zoologischen Museum. Wir waren auch in „Planten un Blomen“. Und wo wir noch beim Zoologischen Museum waren, da waren auch Krokodile und Vögel und da war auch ein Wal und wir konnten auch Tiere streicheln und wir durften einen Igel streicheln und wir durften auch die Igel küssen und wir gingen auch zum Geheimlabor und wir konnten Tiere suchen auf dem Bildschirm.
Und als wir in „Planten un Blomen“ waren, habe ich mit Molly da gespielt und wir haben im Haus gespielt und als Molly und ich unter dem Dach waren, hat es geregnet. von Aileen
Ich habe einen Affen gesehen im Zoologischen Museum. Wir haben Schlangenhaut gesehen und ich habe einen Igel auf die Stacheln geküsst.
von Lili
Unser Besuch beim Amtsgericht in Reinbek
Am 18. November waren wir, die Klasse 4c, im Amtsgericht Reinbek. Dort haben wir Herrn Wrobel getroffen. Er ist ein älterer Herr und noch bis Januar Direktor des Amtsgerichts. Als erstes sind wir in den Strafgerichtssaal 107 gegangen. In diesem Saal finden die Prozesse statt. In einer Verhandlung wird bestimmt, wer Recht hat.
Im Saal durften wir auf allen Plätzen sitzen. Herr Wrobel hat uns erklärt, wer wo seinen Platz hat. Es gibt den Richter, der mit der Protokollführerin auf einer Erhöhung sitzt. Links sitzt der Staatsanwalt und recht der Angeklagte und der Verteidiger. Vorne steht ein Stuhl für Zeugen und einer für einen Sachverständigen. Das sind häufig Ärzte, die z.B. beurteilen können, ob jemand einen Unfall gemacht hat, weil er betrunken war.
Herr Wrobel hat über seine Arbeit berichtet. Es arbeiten 60 Mitarbeiter im Gericht, aber nur 10 davon sind Männer.
Wir sind noch in den Keller zum Grundbuchamt gegangen. Dort durften wir in das Archiv. Das ist wie eine Art Bibliothek für Akten. Es werden dort 38 000 Akten aufbewahrt, in denen steht, wem welches Grundstück gehört. Herr Wrobel hat uns ein altes Buch gezeigt. Es war groß und sehr schwer. Es wurde früher mit Tinte hinein geschrieben. Mit roter Tinte wurde das Ungültige durchgestrichen.
Im Keller gibt es Rollregale. Wenn man an einer Kurbel dreht, bewegt sich das Regal und man kann rein gehen. Das war lustig!
Zum Schluss hat uns Herr Wrobel noch sein Arbeitszimmer gezeigt.
Der ganze Ausflug war sehr interessant.
Text von Paulina, Mattis, Mark und Melina
Lernen an vielen Orten