Am Mittwoch den 12. Mai besuchte uns Correntin Rault in unserer Klasse. Correntin ist ein junger Franzose, der in Hamburg für ein Jahr als Erasmusstudent lebt und dort Medizin studiert. Unsere Lehrerin lernte ihn durch das vom DAAD finanzierte Projekt „Europa macht Schule“ kennen. Gemeinsam planten die beiden ein Unterrichtsprojekt. Leider konnte Correntin nicht persönlich in unsere Klasse kommen, Corona machte dies unmöglich. So war er über BigBlueButton virtuell zugeschaltet.
Correntin stellte zuerst sich und sein Land Frankreich mit vielen Bildern vor. Anschließend erklärte er uns das französische Schulsystem und wir verglichen es mit unserem. Das war für uns interessant. Dann las er uns ein französisches Märchen vor: „Die Ziege des Herrn Seguin“. Das passte gut zu unserem Thema Fabeln; nur schade, dass das Ende ein bisschen traurig war. Zum Schluss bekamen wir ein Arbeitsblatt auf dem die Szenen des Märchens durcheinandergeratenen waren. Wir ordneten sie und werden dazu noch einmal das Märchen in unser Ideenbuch aufschreiben. Correntin hatte auch noch ein Geschenk für uns besorgt: eine tolle kindgerechte Karte von Frankreich, die jetzt in unserem Klassenraum hängt. Vielen Dank!
Wir konnten ihn super verstehen, denn er sprach wirklich gut Deutsch und konnte unsere Fragen alle beantworten.
Obwohl es ziemlich anstrengend war, wir mussten leise sein, damit wir ihn auch wirklich gut verstehen konnten, hat uns dieser „Besuch“ sehr viel Freude bereitet. Wir haben viel gelernt und wünschen Correntin alles Gute für seine Zukunft. Elefantenklasse 4a
Wir, die Klasse 4a waren am 2.3.21 im C-Haus und hatten das Thema Survival. Als erstes haben wir im großen Kreis besprochen, wie man so in der Wildnis überlebt: Also man muss genug zu essen und zu trinken zu sich nehmen. Aber man muss auch Wärme finden, zum Beispiel braucht man ein Feuer oder eine Höhle. In einer Gruppe muss man sich auch vertragen und sich aufeinander verlassen können.
Darum ging es dann in der ersten Übung: Wir teilten uns in Zweiergruppen ein. Einer musste den anderen mit geschlossenen Augen herumführen. Das war sehr lustig, man musste aber dem anderen auch gut vertrauen.
Danach sollten wir eine größere Gruppe bilden. Wir bekamen ein Klemmbrett, einen Kompass und eine Tüte mit Nüssen. Zuerst sollten wir mit dem Kompass loslaufen, die Himmelsrichtung und einen wichtigen Gegenstand an der Stelle, an der wir die Richtung änderten aufschreiben. An unserem letzten Punkt sollten wir die Tüte mit den Nüssen verstecken. Als alle damit fertig waren, sollte sich jede Gruppe in einer Schlange aufstellen und das Klemmbrett einmal weiterreichen. Nun mussten wir den Anweisungen auf dem Zettel folgen. Das war gar nicht so einfach wie ich gedacht hätte. Nicht alle haben die Nüsse gefunden! Trotzdem war das ein cooles Spiel.
Beim nächsten Auftrag stellten einige von uns Werkzeuge her, zum Beispiel ein Messer, einen Bogen mit Pfeil oder auch einen Nussknacker. Zuerst schnitt ich mir einen Ast zu, in der Größe wie ich es wollte. Danach schnitzte ich die Rinde ab. Zum Schluss bearbeitete ich den Ast noch mit Schleifpapier. Nun konnte ich eine Spitze schneiden. Doch nach einer Weile wurde es langweilig. Da war aber auch schon die Zeit zu Ende. Wir durften unser Werkzeug in den Rucksack packen und noch etwas auf dem Kletterparkour klettern. Das war toll.
Eine andere Gruppe versuchte in der Zeit selber ein Feuer zu machen. Frau Sturm gab uns einen Feuerstein und einen Eisenring. Damit sollten wir versuchen, Funken zu erzeugen wie damals die Wikinger. Und dann ging es auch schon an die Arbeit. Zuerst suchten wir Reisig und kleine Holzstückchen, etwas Zeitungspapier hatten wir auch. Den Eisenring schlugen wir mit voller Kraft gegen den Feuerstein. Aber es ging gar nicht so einfach, es ging eher gesagt richtig schwer und es war richtig anstrengend. Wir schlugen die ganze Zeit. Bei einigen Kindern qualmte es sogar oder es kamen Funken. Leider flogen sie nicht ins Reisig. So schafften wir es nicht und zum Schluss nahmen wir dann doch noch ein Streichholz, um das Feuer zu entzünden.
Alle fanden, dass dies ein spannender Ausflug war.
Janis, Mayla, Sophie
Am 11.12.2020 hatten die Klassen 4a und 4b Besuch von der Kinderbuchautorin Marie-Thérése Schins. Dieser Besuch wurde finanzielle unterstützt vom Friedrich-Bödecker-Kreis. Frau Schins fesselte die Kinder mit ihren Erlebnissen aus Indien und Afrika. Mitgebrachte Fotos von ihren Reisen verdeutlichten ihre Berichte. Ein informativer, abwechslungsreicher und kurzweiliger Besuch, Vielen Dank dafür.
Frau Schins
Heute ist Frau Schins zu uns in die 4a gekommen. Sie ist Autorin und heißt mit vollem Namen Marie Thérése Schins. Frau Schins hat uns von ihrem Leben als Kind erzählt. Sie hat neun Geschwister, eine Mutter und einen Vater. Mit ihrer Familie lebte sie in einem großen Haus mit 12 Zimmern. Da hat sie uns einen Abschnitt aus ihrem ersten Buch vorgelesen. Anschließend aus ihrem Buch „Wie geht es dir, so weit von hier?“ Rajesh lebt mit seiner Schwester und seinen Eltern in Indien, in Delhi auf einem Fußweg. Der Vater hat ihnen aus alten Autoreifen, dicken Tüchern und Schlamm eine Hütte gebaut. Rajesh geht immer wieder weg. Seine Schwester Laxmi fragt ihn: “Wo gehst du hin?“ Rajesh antwortet: „Das ist nichts für Mädchen.“ Dann geht Rajesh. Diesmal folgt ihm Laxmi. Manchmal guckt er nach hinten und rennt dann weiter. Irgendwann kommen sie an den Eisenbahnschienen an. Laxmi versteckt sich hinter einem Busch. Es stellt sich heraus, dass Rajesh zu einer Schule geht. Ruby 4a
Frau Schins
Heute Morgen gegen 9:00 Uhr ist eine Autorin namens Marie Thérése Schins zu uns gekommen. Sie hat uns über Indien erzählt. Erst einmal hat sie aber aus einem Buch über ihr Leben vorgelesen. Naja, nur den ersten Satz. Danach hat sie uns ein anders Buch vorgelesen. Das heißt „Wie geht es dir, so weit von hier?“ Es handelte von einem Jungen Rajesh und einem Mädchen Laxmi. Rajesh ging jeden Tag in eine Schule, seine Schwester versteckte sich. Der Lehrer Mister Ladiwalla fragte: „Haben alle ihre Hausaufgaben gemacht?“ Alle meldeten sich, außer Rajesh. Am Ende des Unterrichts gingen alle nach Hause. Lehrer Ladiwalla sah Laxmi. Er fragte: „Warum hat dein Bruder keine Hausaufgaben gemacht?“ Laxmi antwortete: „Wir haben keine Bleistifte und keine Papiere.“ Sie fragte: „ Wie viel kostet es, wenn ich auch in die Schule gehe will?“ Der Lehrer antwortete: „Nichts, aber nur wenn du eine Bedingung erfüllst, du musst regelmäßig in die Schule kommen und deine Hausaufgaben machen.“ Dann machte er eine braune Tasche auf und holte zwei Bleistifte heraus. Laxim rannte vor Glück so schnell es ging hinter ihrem Bruder her. Als sie ihn überholte, blieb er stehen. Sie erzählte ihm, dass sie am nächsten Tag auch Papier bekommen würden. Als sie zu Hause ankamen, erzählte sie alles ihren Eltern. Diese staunten und freuten sich, dass ihre Kinder in die Schule gehen konnten und sich nicht mehr den ganzen Tag auf der Straße langweilen mussten. Tringa 4a
Frau Schins
Heute kam eine ältere Autorin zu uns in die Schule, sie hieß Marie-Thérése Schins. Sie wollte uns aus ihren selbst geschriebenen Büchern vorlesen. Ein Buch hieß „Wie geht es dir, so weit von hier?“ Es handelte von einer sehr armen Familie. Die Kinder Laxmi und Rajesh gingen nicht in die Schule. Die Eltern von ihnen konnten nicht lesen und schreiben. Doch Rajesh wollte unbedingt in die Schule. Er fand eine Schule unter einer Eisenbahnbrücke. Der Weg dahin war richtig weit. Als er an der Schule ankam, wurde er vom Schullehrer Mister Ladiwalla begrüßt. An einer Wand waren komische Zeichen. Er fragte: „Wo sind denn dein Bleistift und dein Heft?“ „Wir können uns das nicht leisten. Ich habe es nicht“, antwortete Rajesh. Mr. Ladiwalla sagte: „Gut, du kannst mitmachen.“ Rajsh wollte wissen, wie viel es kostet. Der Lehrer sagt; „Es kostet nichts.“ Rajesh strahlte. Janis 4a
Frau Schins
Heute war Frau Schins bei uns. Sie hat mehrere Bücher mitgebracht. Sie ist nämlich Autorin. Sie schreibt Geschichten von afrikanischen und indischen Kindern. Die Geschichten sind aus echten Erlebnissen entstanden. Sie war nämlich mehrmals in Indien und Afrika. In Indien und Afrika leben viele Menschen am Rande der Straßen oder eng an eng in kleinen Hütten zusammen. In den beiden Kontinenten ist Wasser so kostbar wie ein Diamant, da es sehr wenig gibt. Wenige Menschen haben Schuhe und die Züge sind so doll überfüllt, dass einige auf die Dächer der Züge klettern. Die Schulen sind viel zu arm und Corona macht auch Probleme. In Indien gibt es Verschmutzungsprobleme durch Abgase, viele vergiften sich an der schmutzigen Luft. In Indien gibt es eine Stadt mit 20 Millionen Einwohnern und viele davon leben auf der Straße. Viele Menschen haben keine Toiletten und müssen in der Natur auf die Toilette gehen. Auch gibt es viel Gewalt, viele Kinder werden missbraucht oder mit Drogen vollgestopft. Es fahren auch kleine Taxis herum, die nennt man Tuc-Tuc. Frau Schins war in vielen Schulen in Indien und Afrika und hat sie sehr unterstützt. Julian 4a
Anita Klahn (FDP), Martin Habersaat (SPD) und Lukas Kilian (CDU) folgten der Einladung der Ministerin Karin Prien am Europa-Projekttag teilzunehmen. Im Unterricht hatten die 4a und die 4b Fragen vorbereitet. Die Dekoration des Raumes haben die anderen drei Jahrgänge übernommen. Vielen Dank dafür.
Die Europahymne markierte den Anfang der Fragerunde. Die Kinder und die drei Landtagsabgeordneten hörten begeistert zu. Dann wurde die Fragerunde eingeläutet. Warum sind Anita Klahn, Martin Habersaat und Lukas Kilian eigentlich Politiker geworden? Ist es schwer, Politiker zu sein? Macht die Arbeit Spaß? Die drei Politiker sprachen darüber wie schwer es ist für alle Bürger die richtige Entscheidung zu treffen und, dass Politik immer auch ein Kompromiss ist, da die Meinungen divers sind. Außerdem interessierten sich die SchülerInnen dafür, welche Sprache in den drei EU-Organen an den drei Standorten gesprochen wird. Alle waren sich einig darüber, dass Englisch die Hauptsprache ist, um sich mit den Politikern aus den anderen EU-Ländern auszutauschen.
Noch ein Grund in Englisch gut aufzupassen!!
Auch für die Sicherheit im Internet und die Kinderrechte interessierten sich die SchülerInnen. Insbesondere wollten sie auch etwas über Kinderarbeit wissen, die hinter einem Kleidungsstück stehen könnte. Was passiert mit dem Kind, wenn ein Fall aufgedeckt wird? Anita Klahn erklärte, dass die EU ganz viel tun müsse und das eigene Verhalten beim Kauf einer billigen Strickjacke hinterfragt werden muss.
Zurzeit ist ein Virus auf der ganzen Welt aktiv. Der/das Corona Virus. Leute, die keinen Abstand halten oder keine Maske tragen stecken sich gegenseitig an. Die Viren kriechen dann durch die Augen, durch die Nase oder durch den Mund in den Körper. Im Körper verteilen sich dann die Viren. Symptome für Corona sind Husten, Fieber und Schnupfen. Manche Schulen müssen sogar schließen, weil der Corona Virus sehr ansteckend ist. Auch bei uns in der Mühlenredder Schule war im Frühjahr acht Wochen Home-Schooling angesagt. Das war aber schon etwas her. Im Moment haben wir Glück. Millie 4a
Kinderrechtstag am 31.8. und 1.9.
Der Kinderrechtstag ist richtig toll. Gestern hatte es angefangen, doch heute war es leider schon wieder zu Ende. Das ist einfach nur doof. Ihr wollt aber wissen, was wir gemacht haben. Es fing an, dass wir ein Namensschild machen sollten und daneben ein Tier malen sollten, was wir gerne sein wollen. Ich wollte natürlich ein Pferd sein, wie immer. Wir haben uns dann einen Film angesehen. Im Video ging es um Kinder, die früher ganz viel arbeiten mussten, die wurden so wie Erwachsene behandelt, da es früher keine Kinderrechte gab. Heute achten auch nicht alle auf die Kinderrechte. Danach hat Bianca uns ein Buch vorgelesen (in der Geschichte ging es um Kinder und die Bedeutung der Rechte für sie). Heute haben wir an Stationen gearbeitet. Es gab sechs Stationen. Bei der ersten Station mussten wir Wörter suchen und die dann anmalen oder einkreisen. Es gab eine andere Station, wo wir einen Tagesplan ausfüllen mussten. An einer anderen Station konnte man auch eine Postkarte schreiben. Bei wieder einer anderen Station haben wir einen Karton gebastelt weil hier das Thema Privatsphäre war. Hier kann man nun selber entscheiden, wer in den Karton hineinsehen darf und wer nicht. Für alle Stationen hatten wir eine Karte, die wurde von Nina abgestempelt. Erst dann durften wir eine neue Station machen. Ich bin mit allen Stationen fertig geworden und habe auch alle Geschenke bekommen. Beide Tage waren echt cool.
Eanna
Zeit für Kinderrechte
Gestern und heute hatten wir in unserer Klasse 4a das Thema „Kinderrechte“. Dazu kamen zwei Frauen, die eine hieß Bianca und die andere Nina (vom Kinderschutzbund Schleswig-Holstein) zu uns in die Klasse.
Die beiden haben uns Stationen von 1 bis 6 aufgebaut. Bei Station gab es ein Gitter wo man Wörter finden musste, bei der zweiten Station durfte man eine Postkarte schreiben, bei der dritten Station ging es um das „Recht auf Bildung“. Es gab dann noch zwei weitere Stationen. Nach jeder gemachten Station haben wir eine Überraschung bekommen. Ich habe alle sechs Stationen gemacht. Ich habe auch das Tagebuch bekommen. Ich wollte das schon am Anfang, weil ich es bei den anderen gesehen hatte. Ich fand es richtig toll, mit den anderen zu arbeiten, alle anderen auch. Dann am Ende haben sie gefragt, wie wir die Tage fanden, schlecht, mittel oder richtig gut. Zum Schluss haben wir eine Urkunde bekommen. Dann hat die Klassensprecherin Lotta, Pelle war nicht da, den beiden eine Mühlenredder Tasse gegeben. Das war toll und interessant.
Marlena
In einer kleinen Stadt, die Reinbek heißt, wohnen 3 Superhelden:
Daysi das Desinfektionsmittel, Mäsk die Maske und Seip die Seife, in einem kleinen Haus. Das Haus hatte 3 Fenster und einen Schornstein. Das Dach war rot aber die Wand war gelb, mit einer grünen Tür. Hinter dem Haus war ein kleiner Garten mit vielen Blumen. Die Auffahrt war aus Kies. Drinnen saßen die drei in ihrem Superheldenbüro und schauten nach neuen Aufgaben. Daysi, die sich gut mit Computern auskannte, öffnete einen Bericht, in dem von dem Corona-Monster berichtet wurde. Es steckte Menschen an und die wurden krank oder starben. „Das wäre doch ein neuer Fall für uns. Oder?“, fragte Seip „Klar“, meinte auch Mäsk. Daysi sagte: „Hier steht es greift vor allem öffentliche Gebäude an. Wie wäre es, wenn wir ins Einkaufszentrum gehen.“ Und dass taten sie dann auch.
Sorgen, dass sie sich ansteckten, brauchten sie sich keine zu machen denn sie waren emun gegen alle Krankheiten. Kaum waren sie angekommen fingen sie mit der Arbeit an. Mäsk verteilte Masken an die Menschen, Daysi besprühte die Regale mit Desinfektionsmittel und Seip brachte die Menschen dazu sich die Hände zu waschen. „Dieser Laden wäre sicher.“, meinte Mäsk. Dann gingen sie nach Hause.
Logbuch-Eintrag von Daysi: Wir arbeiten an dem Fall Corona-Monster und haben heute das Einkaufzentrum sicher gemacht.
Am nächsten Morgen machten sie sich auf die Suche nach dem Corona-Monster und da sahen sie es. Daysi spritzte ihm Desinfektionsmittel in die Augen und es blieb stehen. Sie fesselten es und brachten es ins Gefängnis. Ende gut alles gut.
Marte