Naturwerkstatt


Im Rahmen des Schulprojektes "Zukunftsschule" arbeitet unsere Schule seit einigen Jahren mit der "Naturwerkstatt" des Reinbeker BUND zusammen. Jede Klasse besucht mindestens einmal jährlich das Courvoisier-Haus (C-Haus) mit dem großen Garten in der Schulstraße, das zur praktischen Umwelterziehung viele Themen anbietet. An unserer Schule ist diese Zusammenarbeit fester Bestandteil des Sachunterrichts; einen kleinen Eindruck in diese vielfältigen Aktivitäten findet sich hier und in den Beiträgen der Klassen.

Vom Korn zum Brot

Im C-Haus haben wir uns mit Frau Sturm darüber unterhalten, welche Getreidesorten es gibt und was aus Getreide hergestellt wird. Anschließend haben wir an verschiedenen Stationen gearbeitet: Wir haben Getreidekörner mit Mahlsteinen zerkleinert und in Kaffeemühlen gemahlen, wir haben den Ofen im Garten angefeuert und in der Küche Teig geknetet. Den Teig haben wir zu Brötchen geformt und im heißen Ofen gebacken. Sie waren sehr lecker.

Rund um den Apfel

Die 2b besucht die Naturwerkstatt Reinbek

- Wir waren im C-Haus. Wir haben ganz viel mit Äpfeln gearbeitet und wir sind geklettert und wir haben noch Apfelsaft getrunken. Der Apfelsaft war richtig lecker.

- Wir waren im C-Haus und haben Apfelsaft gemacht. Also das geht so:  Erstmal haben wir Äpfel geschnitten. Danach haben wir die Äpfel in die Schneidemaschine getan und danach haben wir sie in die Presse getan und es kam Apfelsaft raus. Dann haben wir ihn getrunken. Er war lecker.

- Wir waren im C-Haus und wir haben uns ganz viel mit Äpfeln beschäftigt.

- Wir waren im C-Haus und wir haben Apfelsaft gemacht und noch gespielt und wir haben Apfeltaschen gemacht.

- Wir waren beim C-Haus. Ich habe Äpfel geschnitten. Ich habe gebacken. Wir haben Apfelsaft getrunken.

- Wir waren im C-Haus. Wir haben Äpfel geschnitten und wir haben die Äpfel gepresst.

- Wir waren im C-Haus. Wir haben Apfelsaft getrunken. Wir haben Apfelmuffins gegessen.

Die 3b zu Besuch im C-Haus

Bei unserem Besuch im C-Haus haben wir erfahren, wie mühsam das Mahlen von Getreidekörnern ist. Auch das Teigkneten war anstrengend. Aber unsere Brötchen haben danach sehr lecker geschmeckt

Projekttag Gewässer der 1a

Am Donnerstag, den 17.09. erkundete die 1a zusammen mit Frau Quistorf vom C-Haus den Ententeich in Reinbek. Die Kinder nutzten Siebe und Kescher und fingen insbesondere Rückenschwimmer. Sie lernten eine Reuse kennen und setzen sie mit Fischfutter aus. Schließlich wanderten alle ins C-Haus und frühstückten gemeinsam. Neben dem Klettern und Schaukeln und Balancieren machte vielen auch das Keschern im kleinen Naturteich im Garten des C-Hauses Spaß. 

Die 1a übte an diesem Tag auch, wie sie als Gruppe durch den Stadtverkehr gehen muss. An jeder Ampel und am Zebrastreifen wiederholten die Kinder die Regeln.  

Die 1b erforscht das Leben im Ententeich

Heute haben wir unseren ersten Ausflug unternommen. Zuerst ging es ins C-Haus. Dort haben wir gemeinsam mit Frau Sturm überlegt, welche Gewässer es gibt und welche Tiere darin leben. Wir haben auch einige Spiele gespielt und Frau Sturm hat uns gezeigt, was man beim Keschern beachten muss. Nach einer Stärkung sind wir zum Ententeich gelaufen und haben mit Sieben und Keschern allerhand Lebewesen aus dem Teich gefischt und in der Becherlupe betrachtet. Es waren Wasserläufer, Muscheln, Rückenschwimmer und Modderlieschen dabei. Zum Glück war es schön sonnig, denn einige von uns haben trotz Gummistiefel ganz schön nasse Füße bekommen.

Vom Korn zum Brot - Ausflug der 3c

Wir haben einen Ausflug ins C-Haus gemacht. Es gab verschiedene Stationen.

Meine Gruppe hat ein Kreuzworträtsel lösen müssen.
Es hat viel Spaß gemacht, weil wir viele Fragen beantworten mussten.

Niko, Seline, Vincent, Gabriela

 

Wir haben mit Steinen und Körnern Mehl gemacht.
Wir haben nur wenige Körner genommen.

Unten lag eine Steinplatte. Auf der Steinplatte lagen die Körner. Dann haben wir einen Stein genommen und haben gemahlen.

Das war ganz schön anstrengend. Zum Glück haben wir an der nächsten Station die Mühlen bekommen.

Emilia, Greta, Dea

 

Wir waren an der Station, an der man mit der Mühle Mehl mahlt. Es hat super viel Spaß gemacht!

Das haben wir gemacht:
Wir haben in die Mühle Körner reingepackt. Dann haben wir an einem Griff gedreht und unten ist Mehl rausgekommen. Unten war ein Kästchen. Da ist das Mehl reingefallen.
Dann haben wir das kleine Kästchen rausgenommen und das Mehl auf einen Teller gelegt. Es kam immer ein Kind und hat den Teller mitgenommen.

Nisa, Maja, Shirin, Reyhane

 

Wir haben Brotteig gemacht. Quinn hat das Mehl von den anderen Kindern geholt.

g Mehl
1 Tüte Backpulver
500 ml Wasser
1 Prise Salz

Zubereitung:
Das Mehl mit einem Messbecher abmessen. Das Wasser dazutun. Die Tüte Backpulver reinmachen und eine Priese Salz dazu. Den Teig zu einer Masse rühren.

Quinn, Felix, Mohamed, Nael

 

Wir haben Holz in den Ofen getan. Dann haben wir den Anzünder reingepackt. Danach haben wir den Anzünder angezündet und Stöcker in das Feuer gehalten.
Dann haben wir damit rumgewedelt und es hat geraucht.

Jasper, Sinan, Jonah, Luca

 

Survival im C-Haus

Wir, die Klasse 4a waren am 2.3.21 im C-Haus und hatten das Thema Survival. Als erstes haben wir im großen Kreis besprochen, wie man so in der Wildnis überlebt: Also man muss genug zu essen und zu trinken zu sich nehmen. Aber man muss auch Wärme finden, zum Beispiel braucht man ein Feuer oder eine Höhle. In einer Gruppe muss man sich auch vertragen und sich aufeinander verlassen können.

Darum ging es dann in der ersten Übung: Wir teilten  uns in Zweiergruppen ein. Einer musste den anderen mit geschlossenen Augen herumführen. Das war sehr lustig, man musste aber dem anderen auch gut vertrauen.

Danach sollten wir eine größere Gruppe bilden. Wir bekamen ein Klemmbrett, einen Kompass und eine Tüte mit Nüssen. Zuerst sollten wir mit dem Kompass loslaufen, die Himmelsrichtung und einen wichtigen Gegenstand an der Stelle, an der wir die  Richtung änderten aufschreiben. An unserem letzten Punkt sollten wir die Tüte mit den Nüssen verstecken. Als alle damit fertig waren, sollte sich jede Gruppe in einer Schlange aufstellen und das Klemmbrett einmal weiterreichen. Nun mussten wir den Anweisungen auf dem Zettel folgen. Das war gar nicht so einfach wie ich gedacht hätte. Nicht alle haben die Nüsse gefunden! Trotzdem war das ein cooles Spiel.

Beim nächsten Auftrag stellten einige von uns Werkzeuge her, zum Beispiel ein Messer, einen Bogen mit Pfeil oder auch einen Nussknacker. Zuerst schnitt ich mir einen Ast zu, in der Größe wie ich es wollte. Danach schnitzte ich die Rinde ab. Zum Schluss bearbeitete ich den Ast noch mit Schleifpapier. Nun konnte ich eine Spitze schneiden. Doch nach einer Weile wurde es langweilig. Da war aber auch schon die Zeit zu Ende. Wir durften unser Werkzeug in den Rucksack packen und noch etwas auf dem Kletterparkour klettern. Das war toll.

Eine andere Gruppe versuchte in der Zeit selber ein Feuer zu machen. Frau Sturm gab uns einen Feuerstein und einen Eisenring. Damit sollten wir versuchen, Funken zu erzeugen wie damals die Wikinger. Und dann ging es auch schon an die Arbeit. Zuerst suchten wir Reisig und kleine Holzstückchen, etwas Zeitungspapier hatten wir auch. Den Eisenring schlugen wir mit voller Kraft gegen den Feuerstein. Aber es ging gar nicht so einfach, es ging eher gesagt richtig schwer und es war richtig anstrengend. Wir schlugen die ganze Zeit. Bei einigen Kindern qualmte es sogar oder es kamen Funken. Leider flogen sie nicht ins Reisig. So schafften wir es nicht und zum Schluss nahmen wir dann doch noch ein Streichholz, um das Feuer zu entzünden.

Alle fanden, dass dies ein spannender Ausflug war.

Janis, Mayla, Sophie